Schwingen, schwitzen und
schwatzen am ESAF in Estavayer

Wie tönt eigentlicht ein WhatsApp-Gruppenchat vor dem Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest? Ich habe mich bei einem eingeklinkt…

 

Nach einer langen Anreise am Freitagabend komme ich endlich auf dem Campingplatz an. Aber hey, finde dich dort mal zurecht! Ich bin eine Stunde mit meinen drei Taschen umhergeirrt, bis ich meinen Wohnwagen fand und bin dabei natürlich noch über andere Menschen gestolpert.

 

Um 04.30 Uhr gibt’s am Samstag Tagwach. Ich muss ja noch die Dusche suchen und die ganze Morgentoilette braucht Zeit, sehr viel Zeit.

Auf dem Festgelände laufe ich als erstes dem Vater vom Schwingerkönig Sempach Matthias über den Weg.

 

Wie gut kennen die Besucher eigentlich den Schwingsport?

 

Bekannte Gesichter! Und schöne Gesichter:-) Die beiden Eishockeyspieler Roman Josi und Eric Blum verfolgen das Schwingen. Und sie haben beide einen Favoriten…

 

Irgendwann tauchen dann auch noch die Gesichter der Arbeitskollegen auf. Die kommen tatsächlich als DJ’s ans ESAF. Meine Moderationskollegen Marco Scherrer und Mike Baader.
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Läck Bobi, ist dieser Unspunnenstein schwer. 85,5 Kilo. Es gibt tatsächlich Typen, die können den ein paar Meter weit stossen. Beeindruckend. Bei mir hat er sich keinen Millimeter bewegt. Aber er hat eine spannende Geschichte.

 

Ich habe nach dem ersten Tag geschätzte 10 Kilometer in den Beinen. Das Gelände ist riiiiesig. Und die Blase ist der Dank dafür.

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Der Schwingsport erlebt im Moment einen richtigen Boom. Ich bin selber stolzes Mitglied im Schwingclub Sumiswald seit einem knappen Jahr. Viele Leute sind einem Schwingclub beigetreten, weil sie mit einem Ticket für’s ESAF liebäugelten sagt der Präsident des Schwingclubs Sumiswald. Durch den Schwingclub sei es einfacher, an so eines heranzukommen.

 

Was für eine Ehre mit Albi Saner, unserem Sportreporter diese beiden Tage auf der Medientribüne zu verbringen. Es ist wahnsinnig toll.

 

Ein toller Gewinner, der neue Schwingerkönig Glarner Matthias  – ein fairer Verlierer, Armon Orlik. Die beiden haben eine unglaubliche Leistung gezeigt. BRAVO!

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